Dienstag, 15. April 2014

MTB-Rennen 'Helmuts Höllenritt' 2014

Am Sonntag gab es mal wieder eine gute Gelegenheit sich eine Startnummer ans Rad zu stecken, die Kräfte zu messen und die Form zu testen.
 
Helmuts Höllenritt in seiner 23sten Auflage lud die lokalen Mountainbike Sportler zum Frühjahrs-klassiger nach Hitzacker ein. Hier gilt es 5 Runden auf einer 8 Kilometer Runde mit 150 Höhenmetern zu bezwingen.  Zeitig angereist hatte ich genug Zeit um die Strecke vor dem Rennen einmal komplett zu befahren, sie war überwiegend trocken, schnell und unverändert im vergleich zu den letzten Jahren.
Kurz vor 12 stand ich dann in die Startaufstellung mit ca. 90 weitern Bikern die pünktlich auf die Strecke wollten. Es waren die bekannten Größen wie Stefan Danowski  vom Team Bergamont (deutscher MTB  Vizemeister 2013) und Fabian Brzezinski (ex Profi ) am Start, die sich die vorderen Plätze nicht nur in der Startaufstellung sicherten.
Punk 12 Uhr wurde Meute los gelassen und der erste Kampf um die Positionen wurde eröffnet, ich hielt mich in wenig zurück und ging kein unnötiges Risiko ein. Die Jungs ganz vorn drückten etwas auf die Bremse, keiner wollte die Führungsarbeit übernehmen und so war bis Kilometer 3 noch fast das gesamte Feld zusammen. 
Dach dann zog der Fabo-Mann einmal kurz am Gas und das Feld zog sich auseinander.  Ich konnte mich in der dritten Gruppe halten und gemeinsam haben wir versucht die zweite Gruppe zu erreichen, ich habe mehr oder weniger 2 Runden lang die Führungsarbeit gemacht und keiner wollte so richtig mit ziehen, dann habe ich ein wenig raus genommen und mich den Jungs angepasst. Langsam waren wir trotzdem nicht und  so ging das Spiel bis in die vorletzte Runde. Nach hinten hatten wir genug Luft und von vorne kam einer dazu, der die zweite Gruppe scheinbar nicht mehr halten konnte. So fuhren wir zu sechst in die letzte Runde. Nach dem letzten Anstieg waren wir nur noch zu viert, auf den letzten Kilometern versucht sich jeder in eine gute Position zu bringen. Ich konnte noch kurz vor dem Ziel einen Platz gut machen.
Mit Platz 4 in meiner Altersklasse  und Platz 8 in der der Gesamtwertung bin ich dann doch ganz zufrieden. 

Viel wichtiger war wie immer der Spaß und davon hatten wir hier reichlich.